Der Hund stammt vom Wolf ab. Äußere Gestalt und Erscheinungsbild des Hundes haben sich gegenüber seinem Stammvater nachhaltig verändert, jedoch blieben die wesentlichen artbestimmenden physio-logischen Eigenschaften (insbesondere Verdauungstrakt) fast unverändert. Somit ist der Hund, wie seine Vorfahren, ein Fleischfresser - ein Carnivore.
Jedoch lassen sich viele Menschen dahin irreführen, da ein Carnivore nicht allein Fleisch, sondern Beutetiere frisst. Letztere können, je nach Jahreszeit und Region, Würmer, Insekten, Fische, Mäuse, kleine Nager, Rehe, Lämmer, etc. sein.
Da das Beutetier, bis auf geringe schwer oder unverdauliche Reste, wie z. B. Sehnen, Haut, Haare, etc., fast vollständig gefressen wird, liefert es im Gegensatz zum einseitig zusammengesetzten Fleisch sämtliche lebensnotwendigen Nährstoffe.
Somit ist der weitverbreitete Irrglaube widerlegt, dass es nichts Besseres gibt, als Fleisch als alleiniges Futtermittel zu verwenden.