Aufgrund des außerordentlichen dehnbaren Magens, können Hunde im Erhaltungsstoffwechsel ohne weiteres einmal täglich gefüttert werden. Eine häufigere Verabreichung kleinerer Futtermengen (auf 2 - 3 Mahlzeiten) führt zu einer geringeren Belastung des Magens, die Magensäure kann zudem den Nahrungsbrei schneller durchdringen, weiter wird das Risiko für bakterielle Gärung und daraus resultierender Gasbildung minimiert.
Es sollten hinsichtlich des Fütterungszeitpunktes feste Regeln eingeführt werden. Dadurch wird verhindert, dass der Hund ständig um Futter bettelt. Zudem führt ein regelmäßiger Rhythmus dazu, dass sich der Organismus anpasst und über Reflexe eine Vorbereitungsphase einleitet. Dem Hund sollte nach der Nahrungsaufnahme eine Ruhephase von ca. 3 Stunden gegönnt werden, Belastungen oder Stresssituationen sollten nach der Mahlzeit vermieden werden.